Horsemanship
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Das Horsemanship,
das klassische Reiten, Verhaltensprobleme und die Vegetative
Dystonie.
Gedanken zum
Fernwanderwild Pferd, seinem Fluchtinstinkt der für uns Menschen
lebensgefährlich werden kann und die Grundlagen.
Wir überlegen in diesem
Artikel zusammen ob allein der Unterricht für Pferd und Reiter im
Bereich Horsemanship geeignet erscheint dem Phänomen Schreck, Angst
und Panik mit den damit verbundenen Unfällen, Einhalt zu gebieten.
Überlegen Sie selbst: Sie
wären ein Fluchttier. Ihre Grösse spielt überhaupt keine Rolle – ob
Maus, Kaninchen, Rind oder Pferd, Man gehört auf jedem Fall zum
Schema Beute eines Raubtiers. Das sitzt in jedem Chromosom und in
jedem Gen des Körpers evolutiv verankert. Daran kann man nichts
verändern. Entweder gehört man zum Beutetier oder zu der Gruppe der
Raubtiere.
Was zeichnet Raubtiere
aus? Festhalten, Festkrallen. Und das Fluchttier Pferd? „Gegen den
sogenannten Druck“ – also auch „gegen das Gebiß“ und das
„Festhalten“ instinktiv zu kämpfen. Furcht und Ängste stellen sich
ein.
Ist lernen über Schmerz
überhaupt möglich? Oder setzt das intellektuelle Denken nur manchmal
ein, der Schmerz ist doch viel zu groß, man ist sprichwörtlich
abgelenkt! Das Denken wegen der Stresshormone ist eingeschränkt oder
unmöglich. Unter Stresshormonen, die mit dem Limbischen System zu
tun haben, einem der ältesten Gehirnabschnitte in der Evolution, ist
unter Stresshormonen nur noch eins möglich: Rennen (Flüchten) oder
sich dem Kampf stellen. Eine andere Möglichkeit ist nicht
vorgesehen! Ein ritualisiertes Verhalten, angeboren, instinktiv und
nicht abschaltbar über Intellekt.
Im Laufe der
Er-Schreck-Zeit, auch wegen irrationaler Schatten, überwiegt auf
jeden Fall der Fluchtinstinkt und das sieht dann so aus: Ich,
(Pferd) werde vom Raubtier (Mensch) festgehalten, kann nicht
flüchten, der Hormoncocktail Stress steigt im Blut immer weiter an,
es tut weh, ich gehe gegen den Druck, das rettet mich. Der Schmerz
durch den Irrglauben wird grösser, der Reiter klammert mehr, zieht
mehr, macht die Beine fest, die Stresshormone werden u.a. von der
Nebennierenrinde immer weiter angehäuft im Blut. Horsemanship,
Freizeitreiten, klassisch ausgebildet. In allen Pferden läuft das
nach Schema F ab.
Irrtümlich passiert dann
land-auf–land-ab folgender Fehler, gut erkennbar an den
Pferdemäulern und Körpern.
Wenn Gebisse und die Wahl
der Gerten die Lösung sein könnten, warum gibt es dann so viele, und
immer noch mehr in der Entwicklung? Möchten wir das dem
empfindlichen Pferdemaul und dem Pferdekörper wirklich antun?
Unserem Freitzeitkameraden und Sportsfreund? Unserem
Pferde-Familien-Mitglied?
Fluchttiere denken völlig
anders als Raubtiere. Raubtiere halten fest, krallen sich fest,
packen zu und verursachen Schmerzen. Kann die Lösung also Festhalten
sein? Oder doch Horsemanship? Sporen sind im Horsemanship schon im
Out-Fit enthalten!
Was wäre die Lösung? Das
Gegenteil – NICHT-Festhalten, und schon gar nicht unter Schmerzen
und auch nicht pieksen oder stechen – in die Flanken. Ist das Pferd
eventuell stur? Oder völlig verblödet? Verblödet kurzzeitig
vielleicht – ausgebremst durch den hohen Adrenalin, dem
Cortisolspiegel und noch viele weitere Stresshormone, nur um die
bekanntesten zu nennen. Ein extrem hoher Flucht-Hormoncocktail macht
das Pferd mehr oder minder in dementsprechenden Situationen zur
Zeitbombe! Wenn Sie wüssten Raubtiere haben Sie zum „fressen gern“
haben, wären Sie da immer cool? So wie wir auf das Erschrecken und
die Angst unseres Pferdes reagieren, setzen wir es irrtümlich nur
noch mehr in Alarmbereitschaft oder wir schaffen es die
entsprechenden Hormone nicht in diese Höhe schnellen zu lassen damit
das Pferd sprichwörtlich unhandelbar wird. Was bleibt? Horsemanship
oder klassisch? Was ist die Lösung? Keines von beiden. Es sind Wege
die einem zusammen mit dem Pferd einen gemeinsamen Weg aufzeigen
können. Keiner ist besser, keiner schlechter. Ein Tipp, praktisch
für Sie zu diesem Zeitpunkt auf keinen Fall umsetzbar: Was sollten
Sie auf keinen Fall tun? Festhalten. Weder am Gebiß noch an den
Zügeln noch mit den Beinen den Pferdebauch klammern um Halt zu
gewinnen. Genau betrachtet dürften Sie bei neuen Ansätzen zur Lösung
die Sie suchen nicht einmal einen Sattel nutzen. Er beschränkt die
Atmung des Pferds! In dem Zustand eines
Adrenalin-Cortisol-Stresscocktails und der Atmungsbeschränkung denkt
ein verängstigtes Pferd erst recht an Lebensgefahr – der Freßfeind
sitzt bereits auf dem Rücken, die Lateralität des Gehirns blockiert
komplett und es kommt zu den unvermeidlichen Unfällen. Es buckelt,
steigt und geht durch – trotz und gerade wegen der Schmerzen.
Panische Pferde sind lebensgefährlich. Für Sie derzeit nur möglich:
die Situation so gut wie möglich umgehen oder absteigen. Könnte hier
allein Horsemanship die Lösung sein? Sehen wir weiter.
Bevor man fällt oder
absteigt wird man wütend. Natürlich wieder auf das Pferd. Das Pferd
ist ein Fluchttier! Und Horsemanship bietet neue, auch andere Wege,
trotzdem bleibt das Pferd ein Fluchttier. Was macht ein Beutetier
bei Furcht, Angst und Schrecken, es rennt, sprichwörtlich um sein
Leben. Als nächstes treten nun die Sporen auf den Plan. Eine Fliege
spürt das Tier auf seiner Muskulatur und zuckt. Jeder – auch die im
Horsemanship ausgebildeten Pferde und die Reiter dazu kennen dieses
Zucken. Was denkt das Pferd? Die Krallen des Raubtiers bohren sich
in seine Flanken, es ist bereits gefangen, wird festgehalten und das
Leben endet jetzt. Auch ein Western-/Horsemanship-Pferd oder auch
ein klassisch ausgebildetes Pferd „denken“ dasselbe. Sturheit wird
dem Pferd unterstellt. Pferde haben keinen Schmerzlaut! Wussten Sie
das? Raubtiere wimmern oder heulen. Das hemmt im Ansatz ein Raubtier
– in diesem Fall den Menschen in seinem weiteren Tun. Kennen Sie
folgende Phänome? Offene Maulwinkel, angebrochene Kiefer von
Kandarren und angestochene Flanken mit offenen Wunden zeugen von
Mißhandlung des Menschen. Nicht aus Bosheit sondern aus reiner
Unwissenheit, auch manche Trainer solcher wunden Pferde erklären das
mit Sturheit des Pferdes. Ein Pferd ist nicht stur und nicht böse –
das wäre Selbstsabotage, so weit geht nur der Mensch in seiner Not,
diese Idee ist einem Tier völlig fremd. Ein Pferd ist in seiner
gefühlten Todesangst gefangen und kämpft um sein Leben. Panische
Pferde, auch Horsemanship-Pferde, darin besteht kein Unterschied!
Der Weg muß ein anderer und neuer sein. Menschen sind klug und
könnten, wenn der Mensch geboren als kreatives und
hochintelligentes, komplex denkendes Individuum das Pferd als
andersartig annehmen. Unter dieser neuen Sichtweise können Sie mit
unserer Hilfe ganz einfach die Lösung für Ihr Problem finden. Wir
haben für Sie mehrere Wege, individuell und maßgefertigt auf Ihr
Problem mit Ihrem Pferd. Haben Sie kritische Situationen? Wir haben
die Lösung dazu. Garantiert. Innovativ, leicht und schnell
umsetzbar. Ganz nach unserem Motto: Alles was Sie von einem Ergebnis
erwarten, nichts was Sie gewohnt sind. Wie sieht unser gemeinsamer
Weg durch unser Kompetenzzentrum und unser Team für Sie aus?
Als erstes wünschen wir
Ihnen eine freudige und erfüllende Zukunft mit Ihrem Pferd. Ob
Horsemanship, klassisch, im Turnier oder in der Freizeit. Und das
erreichen wir. Garantiert. Wenn Sie mitmachen und Be-Rater (kommt
von raten) bei Seite lassen und mit uns zusammen völlig neue Wege
gehen. Ihre Entfernung zu uns spielt dabei keine Rolle! Auch dafür
haben wir Lösungen.
1.
Wir
erstellen, gerne auch am Telefon, eine Anamnese zusammen mit Ihnen
(wie beim Arzt) und entscheiden danach was zu tun ist.
2.
Nach
Anamneseerhebung erkennen wir als Fachleute sehr schnell wie der
nächste Schritt in welcher Kombination zu erfolgen hat für maximale
Ergebnisse in kürzester Zeit.
3.
Das
erspart Ihnen immense Kosten. Warum? Weil die sog. Schaltknöpfe im
Gehirn des Pferdes nicht davon abhängen ob es in klassischer
Reitweise oder im Horsemanship ausgebildet ist. Jede Reitweise hat
ihre Vor- und Nachteile, wie auch jede Sportart für Menschen Vor-
und Nachteile birgt für die die sie ausführen.
4.
Möglicherweise liegt die Ursache, so unsere persönliche Statistik,
nicht im Umstellen auf Horsemanship sondern es happert an der Basis
und einer eventuell schon eingetretenen Vegetativen Dystonie des
Pferdes. Das stellen Sie sich bitte so vor: Der Hypothalamus im
Gehirn des Pferdes schüttet ungebremst Tag und Nacht übermässig und
zum falschen Zeitpunkt Stresshormone und Botenstoffe/Reaktionsstoffe
in den Körper des Pferdes. Das macht das Pferd von Grund auf bereits
ängstlich, schreckhaft, aggressiv, und „hoch im Blut“ stehend, was
fälschlicherweise oft als Temperament wahrgenommen wird.
Möglicherweise ist es nach Jahren sogar bereits im Gegenteil:
Lethargisch, stoisch (nicht stur!) und wirkt müde.
5.
Sollte die
Veg. Dystonie vorhanden sein, geht eine von Ihnen gewünschte
Umstellung zu Horsemanship nach kurzem Antherapieren der
Fehlsteuerung bereits nach kurzer Zeit wie von Zauberhand.
Lassen Sie uns darüber
sprechen, rufen Sie uns einfach zu unseren üblichen Bürozeiten an.
Werktags bevorzugt 9 bis 11 Uhr.
Sie haben ein besonders
Problem? Auf Wunsch können wir auch einen telefonischen Termin zu
einer anderen Uhrzeit ausmachen.
Gerne schicken Sie uns
eine E-Mail unter:
info@hellerwiesen.de
Wir melden uns innerhalb von zwei bis drei Werktagen bei Ihnen.