Australian Shepherd's  vom Landhaus Hellerwiesen

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In verständigen Händen ist ein Australian Shepherd von uns ein unglaublicher Hund, der mit seiner Loyalität, seiner Intelligenz und seinem „willing to please“ beeindruckt.

Unsere Hunde leben mit uns auf einem 8000 qm Grundstück mit noch viel mehr (hobby-)landwirtschaftlicher Fläche, auf Wiesen, einem kleinen Wäldchen mit Bachlauf. Alle unsere Hunde leben mit uns im Haus (oder leben wir bei unseren Hunden?). Unser Anliegen ist es besonders, den Australian Shepherd als Hütehund mit all seinen wunderbaren Instinkten und dem daraus entstehenden Charakter zu erhalten.

Immer wieder ist der Hütetrieb ein Thema. Denken Sie daran, daß gerade ein Cowboy keinen Hund will, der seinen angeborenen Trieb nicht regulieren und kontrollieren kann. ie übliche Aussage: Nicht kontrollierbar, völlig von der Rolle, „der/die muß hüten“ ist völliger Quatsch. Ein Hund ist nur eine gute Hilfe bei den täglichen Arbeiten, wenn man ihn sehr leicht regulieren und kontrollieren kann. Deshalb: Ein guter „Arbeitshund“ in Hütearbeit braucht zwingend ein gutes, ausgeglichenes Temperament. Dies macht sie unter anderem auch zu guten Sport- oder Begleithunden. Das bestätigt sich seit Jahren bei unserer Nachzucht. Sie sind in allen Bereichen erfolgreich und geliebt.

Zuletzt möchte ich hier von Ernest Hartnagle, dem Besitzer eines „Hall of Fame Kennels“  etwas zitieren, was Ernest in der  Herbstausgabe 1974 des "National Stockdog Magazine" gesagt hat. Diese Aussage wurde in der Jan/Feb 2005 Ausgabe der "Aussie Times" gedruckt noch einmal gedruckt:"(...) Gesunde Conformation ist sehr wichtig, aber wenn der ererbte Arbeitsinstinkt nicht erhalten wird, dann wird die Rasse als solche praktisch nutzlos. (...)". Wie wahr! Dasselbe kann man bei anderen Rassehunden schon seit längerer Zeit noch viel besser verfolgen, der Trend Hauptsache Optik hat schon einige Rassen fast ruiniert.

Australian Shepherd, Familienhund oder UFO? (Unidentified Flying Object)

Australian Shepherd - Das verkannte Wesen

Was also soll ein Familienhund sein? Verschiedene Vorstellungen kursieren.

Für uns ist ein Familienhund ein Hund der es durch seine genetisch angelegten Eigenschaften den zweibeinigen Familienmitgliedern leicht macht, ein späteres Zusammenleben so einfach und erfüllend wie möglich zu gestalten, für alle, auch für sein eigenes Leben! Bedeutet, dass nach Möglichkeit das instinktive Benehmen bei Bedarf nur noch in Bahnen gelenkt werden muß. Kein Abtrainieren von Charaktereigenschaften nötig. Bitte beachten Sie den Begriff angeboren und Genetik! Jede Rasse wurde für ein bestimmtes Verhalten selektiert, damit der Hund den Bereich abdecken konnte für den er geboren und später – ein Unwort – angeschafft – wurde.

Denke man an die verzweifelten Beagle-Besitzer, Münsterländer, jegliche Arten von anderen Jagdhunden, Herden-Schutz-Hunden! Und, und, und….
Der Hund hat bestimmte Eigenschaften und auch solche die ihn an bestimmten Lebensformen verzweifeln lassen! Und die Besitzer am Hund.

Soll der zukünftige Hund kinderlose Lebensabschnittsgefährten (das nächse Un-Wort), oder verheiratete Paare zufriedenstellen oder vervollständigen oder ist er Mittel zum Zweck um das menschliche Ego zu befriedigen: „Schau´her – er gehorcht“ Anmerkung: wie ein Sklave…..für erfolgsorientierte Menschen. Gerade der A.S. neigt dazu sich massiv für seine Familie stark zu machen, auch wenn es weit über seine emotionalen und körperlichen Grenzen reicht – und scheitert kläglich – und wechselt, mit den Nerven am Rande des Wahnsinns angelangt, per Inserat „Umständehalber“ den Haushalt.

Oder soll er ein Trimm-Dich-Partner oder Begleiter, am besten noch mit Beschützer – Rolle sein? Immer mehr Fragen bezgl. der Eignung als Therapiehund lassen uns hellhörig werden. Sonst noch was für den Tausendsassa Australian Shepherd?! 

Anrufe in meiner Praxis von Besitzern auch anderer Hunderassen lassen den neuesten Trend deutlich sehen:
Mach uns glücklich, oder – rette unsere Paarbeziehung   - oder wir wollten doch einen Hund der dafür sorgt daß die Kinder immer etwas haben an dem sie sich anlehnen können. Meine Frage: wollten Sie einen Hund oder wäre nicht besser eine stundenweise Nanny, die nach getaner Arbeit wieder geht, in die Familie aufzunehmen?

Wie steht es denn nun mit der viel besagten Intelligenz dieser Hunderasse? Antwort: Er ist und bleibt ein Hund! Denkt, fühlt und hat Ansprüche an sein persönliches Glück als Hund! Und alles andere ist schräg! Achten Sie auf die Bedürfnisse die grundsätzlich alle Hunde brauchen für ihr emotionales Befinden – und er ist glücklich. Und ein glücklicher Australian Shepherd belohnt sie dann ganz automatisch mit einer ganz besonders symbiotischen Beziehung.

Ein Wahnsinns-Trend ist seit knapp 10 Jahren, dem A.S. eine unglaubliche Bewegungs- und Beschäftigungstheorie . gleichsam mit in die Wege gelegt – ANZUDICHTEN!
Wir sagen Ihnen: Er ist genauso viel oder wenig leistungsfähig wie jede andere Hunderasse.
Die irrige Meinung, ein Hütehund rennt und rennt und rennt??? WARUM denn? Damit das Hütevieh auch rennt, und rennt und rennt? Mal über diesen weitverbreiteten Unsinn nachdenken!

Warum dann diese Intelligenz? Weil es um sein persönliches Überleben geht! Er arbeitet an Vieh und das ist sehr, sehr wehrhaft! Und er muß schnell verstehen. Lange und längste Ausbildungsmanöver sind auf Ranchs nicht brauchbar. Deshalb! Nun ist es so, dass jedem Bekannten, jedem Passanten, jedem Hundetrainer, jedem Neu-Züchter, ja sogar dem Tierarzt (das sind keine Rassespezialisten!) mehr geglaubt wird als z. B. uns. Mit einem A.S. hat man einen hochintelligenten, wendigen, flinken Hund mit allen positiven Charaktereigenschaften die man sich nur wünschen kann. Und er ist blitzschnell im Umsetzen von allem was für ihn und Sie – wenn Sie es richtig anpacken – vorteilhaft ist. Anderes Beispiel: Automarke: Es gibt LKW, Bus, Personenwagen – große und kleine und Sportwagen. Jetzt erzählen Sie doch mal einem Polizisten warum es nicht möglich sei Ihren Ferrari Schrittgeschwindigkeit zu fahren – er bringt Sie glatt sofort zur Nachschulung. Pedal immer am Anschlag…. Ein A.S. kann extrem schnell reagieren und ist regelhaft mental sofort ansprechbar. Zusammen mit dem angeblichen Wahnsinn des „Ganzen-Tag-Rennens“ basteln sich mehr und mehr Menschen die Idee des UFO´s!  Und ernten – einen gestörten Hund, unruhig, hyperaktiv und mit Zwangsverhalten!

Nicht so weit weg ist der Zeitgeist der unsere Kinder auch bereits erreicht hat. Leistung bis zum Anschlag, durchgetaktete Tage. Ist das die sog. Leistungsgesellschaft? Ausgebrannt, mit mehr psychischen Beschwerden als in allen Jahrzehnten vorher?
Sie haben Probleme mit Ihren Kindern oder Jugendlichen? Über meine Praxis können Sie von mir Hilfe erwarten, ganz anders als Sie sich das überhaupt vorstellen. Rufen Sie gerne an: MO-FR 9-11 Uhr 07161 42654

Erfahrung aus meinem beruflichen Alltag in meiner Praxis:

Ist die Hunde- oder Pferdemutter schon, nennen wir es überdreht, schulmedizinisch nennt man das eine sog. Vegetative Dystonie, haben die Welpen oder das Fohlen diese Erkrankung bereits als Ungeborene übernommen!  Kein Pferdetrainer oder Hundeschule oder auch Hundebesitzer kann über Erziehung damit ein zuverlässiges, ruhiges Wesen hervorlocken.

Die Nebennierenrinde schüttet wahllos Adrenalin in den Körper. Adrenalin ist ein Flucht- bzw. Kampfhormon und wird physiologisch in normalen Alltagssituationen nur in bedingter Menge im Blut gefunden. Stellen Sie also die Frage: Was zeigt die Mutter (Hund oder Pferd) für ein Verhalten? Hektisch, nervös hechelnd, braucht angeblich extrem viel Beschäftigung, beim Pferd sieht man das am ungezügelten Temperament, oder als unberechenbares Pferd eingestuft oder- und im Auge, oder ist sie nur ein bischen aufgeregt was normal ist wenn Fremde zum Nachwuchs möchten. Das erstere, und genau das zeigt einen völlig überdrehten Hütehund/Stute der/die eine sog. Vegetative Dystonie haben und das NIE WIEDER verlieren werden. Das hat sich leider auf die Welpen/das Fohlen schon im Mutterleib übertragen und endet in einer generalisierten Angststörung im Erwachsenenalter. Deshalb hat man diese Flut von emotional gestörten Hütehunden, oder auch empfindlichen Pferden.

Es gibt eine einzige Auflösung. Sie wird zunehmend in Humanpraxen angewendet. Oder alternativ in meiner Praxis. Woher ich diese Kenntnisse habe? Weil ich vor zwei Jahrzehnten im Entwicklungsgeschehen dieser Methode beteiligt war. Mein Part war es  Studien an über 100 Neugeborenen zu machen um das spannende Ergebnis auf einem Kongress vor hunderten von Medizinern vorzustellen.

Anzeichen von Stressverhalten beim Hund:
Eine persönliche Statistik aus meiner Praxis!

Haut-/Fellprobleme, Ihre Frage: WAS hat das denn mit Stress zu tun? Antwort: Im Stress werden Entzündungsmediatoen ausgeschüttet, die die Zellen angreifen, das Hautbarriere verschlechtert sich und kann Nährboden für Bakteien und Parasiten werden (Denken Sie auch z. B. an Milbenbefall!) Der Hautzustand – auch der der Ohren und der Augen z. B. ist ein Hinweis auf den Allgemeinzustand/Stoffwechsel. Gilt auch für den Menschen! Probleme damit? Rufen Sie mich einfach an.

-Pfoten und Beine lecken, auch bis zum Wundsein.
-Beknabbern von Fell
-sich kratzen,
-dem Schwanz nachjagen,
-Myogelosen,
-Lahmheiten, auch Steifigkeit und angeblicher Arthrosebefunde lt. Röntgenbild (seltsam!  komisch – wenn ich die Tiere – auch Katzen behandle auf Stress ist die Arthrose weg? Wie kann das sein?)
-Hohe Erregbarkeit auf Vorkommnisse oder ganz normale Vorgänge z. B. Türglocke
-Zerhacken und Zerbeissen von Gegenständen
-Nervöses und oder aggressives Verhalten
-Jammern, Bellen, Jaulen, Heulen, Winseln, auch sinnloses Graben auf dem Sofa oder im Hundebett
-bei männlichen Welpen das Wiederaufziehen von einem oder beiden Hoden
-Nahrungsverweigerung
-Speichelfluss (zuviel Adrenalin!)
-Ein ganz grosses Phänomen ist – kaum ist der Welpe umgezogen in seinen neuen Haushalt hat er gerötetes Bindegewebe oder tränende Augen – das ist ein Stresszeichen!
-Ein total mißverstandener Hund ist einer der erhöhte Aggression zeigt. Man begegnet dem landläufig, natürlich mit Expertenmeinung: Noch mehr Leistung einfordern. Der Irrsinn kennt kein Ende! Der Hund ist am ENDE! Körperlich und emotional!
-Ein ganz normales Hundeleben, auch das des Australian Shepherds „dem UFO“  beinhaltet fast 20 Stunden (in Worten wegen des Glaubens: zwanzig!) Ruhe-Stunden: schlafen und dösen!

Macht Ihr Hund das auch? Wenn nein ist Handlungsbedarf – rufen Sie an, damit wieder Ruhe einkehrt – in Ihren Hund und in Ihr Familienleben!

Doppelte Moral? 

Der Australian Shepherd mutiert zum Modehund - keine Frage. Die Vorteile liegen auf der Hand welche diese Rasse so explosiv in der
Population ansteigen lässt. Fragen werfen sich auf. "Warum sind die Preise so unterschiedlich?" "Wie sieht es mit dem Schlagwort
Überzüchtung aus? Und einiges mehr.

In  den entsprechenden Züchterhänden liegt die Zukunft der jeweiligen  Rasse! Sie allein sind verantwortlich in welche Richtung sich
die Individuen entwickeln werden. Der sog. Standard der jeweiligen Rasse, hinterlegt beim Zuchtbuchamt,  wird zu Grunde gelegt.
Nur die allerbesten Rassevertreter sollten in der Zucht eingesetzt werden. So verlangt es der  CODE  OF  ETHICS .
(Und oh - je für so manchen), um die Gesundheit der Hündin nicht aufs Spiel zu setzen sollte es bei maximal drei Würfen pro Hündin bleiben.
Denken Sie an die ausgemergelten Milchkühe.
Nach fünf Kälbern in sechs Jahren wandern diese ab in den Schlachthof. Was macht "man" denn dann wenn Hunde-Muttern
nicht mehr kann? Deshalb findet sich  in Hobbyzüchterkreisen mehr als nur die Mama des Wurfes und vielleicht ein herausragender,
männlicher Rassevertreter, der vielleicht  der Papa des einen oder anderen Wurfes im entsprechenden Haushalt sein darf.
Denn, auch so toll die Rassevertreter im jeweils verantwortungsvollen Haushalt auch sind - in allererster Linie sind es die Hunde der Familie
und werden geliebt wie jeder Einzelhund!
ABER - Wo weiß ist, ist auch schwarz - die Polarität eben.

Die andere Seite gibt es ebenso. Meist deutet ein niedriger Welpenpreis darauf hin! 

Überdenken auch Sie Ihre Einstellung zum Kaufpreis! Ein ordentlicher Hundezüchter hat mehr als nur die Mama zu Hause bei sich. Die Hundehaltung kostet jeden Tag. Ein vielfaches der Futterkosten die Sie demnächst für Ihren Hund aufbringen dürfen. Die, bei Maschinen würde man Wartungskosten sagen, sind hier bei den Welpeninteressenten meistens nicht bedacht! Und da ist im Haushalt noch nichts kaputt gegangen oder die Renovierung des Welpenzimmers u.s.w.... Die Selektion der Besucher: Nicht einfach nur abgeben, das wünscht sich jeder. Dafür  benötigt es allerdings eine große Streubreite, auch in der Zeitung. Und Zeitungen nehmen richtig. Schon mal eine Anzeige geschaltet? Dann kennen Sie das aus eigener Erfahrung. Wir geben den Welpen sogar die Chance ihre zukünftigen Frauchen und Herrchen mit auszusuchen, sind deshalb bei Ihrem Besuch schon mind. 7 Wochen alt. Vorher kann das ein Welpe nicht. Alle sind süß und nett und kommen IMMER alle. Danach wird das sehr spezifisch. Sicher halten Sie den Tierschutzgedanken bei Ihnen hoch. Das ist die richtige Einstellung. So sollten Sie auch an die Hobbyzüchter denken, die das ganze Jahr einen Mehrhundehaushalt versorgen, die Welpen behütet mit vielen familiären Umständlichkeiten und einem hohen Kostenfaktor großziehen. Und, wie bei uns, nicht denken, mit der achten Woche muß das Haus leer sein. Jeder Welpe bekommt bei uns die Chance JA zu sagen, oder zu bleiben bis die entsprechenden Familien kommen, und wenn es monatelang dauert. Das ist ein Hobby und das kostet Geld. Die schlechteste Voraussetzung ist über ein paar hundert Euro nachzudenken. 

Sommerurlaub - Ein Urlaub ohne Hunde ist möglich - aber nicht sinnvoll! Viel Spaß für alle!

SCHLIMMSTENFALLS  wird der vorhandene Rüde mehrfach bei der gleichen Hündin "benutzt", die Mama darf nie ein Kind behalten -
denn was will man denn auf einmal mit drei oder gar vier Hunden? Allein der Unterhalt dieser Hunde wird Unsummen verschlingen...so
wird das leider bei Rassevermehrern gesehen.
Oder der Rüde steht der Einfachheit halber beim Nachbarn, oder in der übernächsten Ortschaft. Pedigree (Ahnentafel) soweit überhaupt
vorhanden egal- kann der Rüde die Mängel der Hündin ausgleichen und umgekehrt? Nichtwissen und Ignoranz sind hier an der Tagesordnung.
Ist das Gebiss vollständig und eine Schere (Scissors bite genannt)? Nie gehört wäre die Antwort, ein Zahnstatus erscheint den Vermehrern
der Rasse als Buch verschlossen mit Siegeln. Dabei ist das Gebiß noch der offensichtlichste Fehler! Aber Shepherd x Shepherd soll
Shepherd geben, wird behauptet. Stimmt nicht!

Mit verantwortungsvollem Handeln und qualtitätsvoller Zucht hat das nichts mehr zu tun, das ist die blanke Vermehrung zu Lasten der Rasse!

Was bringt das der Rasse für Vorteile immer mehr Welpen fraglicher Qualität mit immer derselben Anpaarung (gleiche Hündin, gleicher Rüde)
zu vermitteln? Für die Rasse nicht nur bedeutungslos sondern gefährlich! Der Genpool  wird immer kleiner mit immer schlechterer Qualität der Hunde.

Hier sind wir dann bei dem tollen Wort Überzüchtung! Niedrige Qualität bedeutet Schaden anrichten, das gilt für alle Sparten des Lebens.
Zuerst sollen Kosten gespart werden und dann muss man mit dem Ergebnis leben.....

Liegt es in Ihrem Vorstellungsbereich wie viele Tränen  in echten Hobbyzüchterhaushalten fließen können, wenn man bei einem behaltenen Welpen
nach der Umzahnung (Milchzähne gegen bleibendes Gebiss) z. B. feststellt ein Prämolar fehlt, oder die Brusttiefe lässt doch sehr zu
wünschen übrig? Wenn man zum Besten der Rasse züchten möchte bleibt einem Haushalt nichts anderes übrig - der Hund darf nicht
eingesetzt werden zur Zucht. Was hat das bis dahin schon gekostet, abgesehen vom Gefühl!

Wirkliche verantwortungsvolle Züchter, die immer im Sinne "Das Beste ist gerade gut genug für die Zucht" handeln, ziehen es vor die
Blutlinien und Vererberqualitäten genauestens zu kennen. Sollte in einer Ahnentafel ein neuer Kennelname aufgeführt sein, wird genauestens
inspiziert was dahinter für für eine Blutführung steht. Diese verantwortungsvollen Hobbyzüchter kennen die Vererberqualitäten der Vorfahren
genauestens und wissen was sie daraus zu erwarten haben. Dieses ist auf Dauer ein sehr kostspieliges Hobby. Aber die einzige Chance für
die Rasse der sog. Überzüchtung entgegen zu wirken. Also viele Seminare, Fachliteratur, Ausstellungsbesuche, Rüdenselektierung,

Hotelübernachtungen, Benzinkosten, Telefonkosten u.s.w...u.s.w.... Mehrere zusätzliche andere  Faktoren führen zu weiteren Anhebung
der immensen laufenden Kosten. Der Deckrüde steht für eine qualitätsvolle Wurfplanung meist mehrfache hundert Kilometer vom Wohnort
entfernt und kostet mindestens einen Welpenpreis als Decksprung! Zumeist hat man ihn schon vor dem geplanten Event life in Augenschein
genommen.  Ist man dann "zum Besten für die Rasse" überzeugt, behält man selbst  mindestens einen Welpen aus dem Wurf der sehnlichst
erwartet wird. Wer gibt denn schon seine "Augäpfel" freiwillig her - und das alle? Was hätte dieser Wurf denn dann gebracht, wozu alle Mühe
vorher? Man findet als Welpeninteressent daher immer mehr als die Mutter allein im Haushalt -

denn, der verantwortungsvollen Hobbyzüchter  plant mit seinem Wurf immer seine eigene Zukunft als Hobbyzüchter
und damit ganz diffizil die Zukunft der Rasse!
 

Ein Welpenpreis definiert sich daher nicht aus den Schlagworten: Geimpft, gechipt etc...! Die Familie stemmt mit dem Welpenpreis die
Unkosten die aus einer Mehrhundehaltung entstehen plus die Versorgung aller anfallenden Kosten die ein sorgfältiges, qualitiätsvolles
Aufziehen der Welpen verursacht.  Dazu kommt was der Hobbyzüchter an Fachwissen fortlaufend auf den neuesten Stand bringt damit
im Focus überhaupt DAS BESTE entstehen kann! Und das Beste hatte noch immer seinen Preis - oder nicht?

 

Überlegungen zum Rassehund:

Im Anschaffungspreis unterscheidet sich ein sorgfältig und liebevoll aufgezogener Rassehundwelpe nur um wenige hundert Euro vom
Mischlingswelpen. Rechnen Sie mit einem Computerpreis. Der Unterschied?
Ihren Computer wechseln Sie nach kurzer Zeit wieder aus. Ihr Freund fürs Leben bleibt Ihnen erhalten!
 

Es erwartet Sie beim Rassehund ein genetisch fixiertes äußeres Erscheinungsbild, das sog. Exterieur und das definierte
Interieur, der Charakter.
Vor allem für Familien mit Kindern ist der Charakter des Hundes von entscheidender Bedeutung! Auf diesen können Sie sich lt. Standard
bei den Rassehunden verlassen.
Dagegen ist ein Mischlingswelpe ein Überraschungspaket, zusammengesetzt aus den diversen Ahnen seiner Vorgänger.

Letztendlich verursacht im fortlaufenden Unterhalt ein Mischling die gleichen Kosten wie ein Rassehund. Beim Rassehund mit
Abstammungsnachweis beweisen die Eltern fortlaufend ihre rassetypischen Eigenschaften die sie ihren Welpen vererben.                   
Sie und ihre Familie wissen daher sehr genau was Sie an Optik und Eigenschaften zu erwarten haben.

Die erforderliche Selektion aus dem Rassestandard, in unserem Fall des Australian Shepherd´s, erfordert eine sehr gute Fachkenntnis
der Rasse. Damit verbunden ist ein fortlaufender Besuch von Events (Show´s, Workshops),  Fortbildungen und Züchterseminaren.

Entscheiden Sie selbst - Mischlingswelpe oder Rassehund -
welche Vor- und Nachteile bei gleichen fortlaufenden Unterhaltskosten !

Die ewige Frage nach "Ist dieser Hund verhaltensgestört?" bzw. "Haben die Eltern irgendetwas SELTSAMES vererbt?" kann mit
diesen Literaturhinweisen, sowie der DVD beantwortet werden.

ZITAT der Koryphäe Hans Schlegel: "In meiner mehr als 30 jährigen Erfahrung als Polizeihund-Ausbilder weltweit (auch Afrika)
und dadurch mit mehreren tausend, von mir gearbeiteten Hunden, bleibt mir nur ein Schluss:

Es sind Missverständnisse zwischen Halter und Hund die dann der Rasse und den Züchtern angelastet werden.
Selbst bei einem Mehrhundebesitzer staune ich immer wieder wie wenig Kompetenz in Sachen Hund vorhanden ist."

Empfohlene Literatur

"Schwarzbuch Tierarzt": Hunde
würden länger leben, wenn...                Dr.med.vet. Jutta Ziegler                       mgv Verlag

Mit Hunden sprechen                           Jan Fennell                                           Ullstein Verlag

DVD Martin Rütter                             deutsch Hund - Hund deutsch               DAS MUß, in Ihrer Buchhandlung bestellbar

Der Wolf im Hundepelz                       Günther Bloch                                       Westkreuz Verlag

Der große Spiele Spaß für Hunde         Durst-Benning                                      Kosmos Verlag

1000 Tipps für den Hundefreund          Eberhard Trumler                                 Kosmos Verlag

Lehrbuch der Hundesprache                Hallgren                                                Oertel und Spörer

Unsere Hunde gesund durch               
Homöopathie                                       Hans-Günther Wolff                             Oertel und Spörer

 

RASSEPORTRAIT

 

Der Rassestandard beschreibt das Exterieur und Interieur der Population des Australian Shepherd. Danach wird die Rasse des 
Australian Shepherd bewertet. In diesem Standard sind die sog. Richtlinien festgelegt.

Auszug zur Farbenvielfalt und Größe:

 

Der Australian Shepherd gehört zu den Hütehunden, ist ein gut proportionierter Hund von mittlerer Größe.

Rüden                          51 cm bis 59 cm

Hündinnen                   46 cm bis 54 cm Schulterhöhe.

 

Die ausschließlich anerkannten Fellfarben:

Black (schwarz) ,Blue Merle als Modifikation.

Red (hellrot bis dunkelbraun), Red Merle als Modifikation.

 

Augen:

Brown (dunkelbraun bis bernstein)                    meist bei Black und Blue Merle

Amber (gelb bis grün)                                       meist bei Red und Red Merle

Blue (wasser- bis himmelblau)                           oft bei Blue Merle und Red Merle

                                                                        selten bei Black und Red

 

Die Nasenfarbe, Augenliderfarbe und Lefzenfarbe sind entsprechend der Fellfarbe pigmentiert. 

Grundkenntnisse der Anatomie und Physiologie mit ihren Vererbungseigenschaften legen den Grundstein
für einen Australian Shepherd mit hoher Lebenserwartung.